“Die Übung der Achtsamkeit ist nichts anderes als die Übung von liebevoller Zuneigung.” (Thich Nhat Hanh)

“Die Übung der Achtsamkeit ist nichts anderes als die Übung von liebevoller Zuneigung.” (Thich Nhat Hanh)
Nehmen Sie sich jeden Abend ein paar Momente Zeit und vergegenwärtigen Sie sich, wofür Sie an diesem Tag dankbar sein können: Für ein Lächeln eines lieben Menschen, ein erfreuliches Erlebnis, eine angenehme Empfindung…Wiederholen Sie diese Übung regelmäßig – verändert sich Ihre Haltung gegenüber dem eigenen Leben?
Nun wird es allmählich Sommer – wenn es draußen warm genug ist, gehen Sie doch einmal barfuß – laufen Sie über eine Wiese oder vielleicht über den Strand oder am Saum des Wassers. Nehmen Sie die Empfindungen an Ihren Füßen genau wahr, die Temperatur, die Weichheit oder Härte des Untergrunds usw. Was können Sie wahrnehmen?
Haben Sie einen Lieblingsort in der Natur? Vielleicht im Wald oder an einem See, am Fluss, eine Stelle in einem Park? Gehen Sie regelmäßig an diesen Ort und nehmen Sie die Umgebung wahr: Himmel, Bäume, Sträucher, Blumen, Wasser, Vögel usw. Achten Sie bei jedem neuen Besuch darauf, was sich verändert hat.
Machen Sie sich an einem der letzten kalten Tage eine heiße Tasse Ihres Lieblingstees. Nehmen Sie die Tasse in die Hände, spüren Sie, wie sie Ihre Finger wärmt. Welchen Duft verströmt der Tee? Nehmen Sie dann den ersten Schluck. Genießen Sie den Geschmack und die Wärme, die sich vom Mund bis in den Magen ausbreitet.
Nehmen Sie an einem sonnigen Tag aufmerksam die Wärme der Luft wahr, fühlen Sie die wärmenden Sonnenstrahlen im Gesicht. Vielleicht entspannt sich Ihr Gesicht und ein Lächeln entsteht. Genießen Sie das Licht, die Wärme und Entspannung.
Wann haben Sie zuletzt Stille erlebt?
“Schon ein Augenblick, in dem wir mitfühlend und liebevoll mit uns selbst umgehen, kann unseren ganzen Tag verändern, und viele solcher Moment können unserem Leben eine ganz neue Richtung geben.” Christopher Germer
Haben Sie in der Fastenzeit auf etwas verzichtet? Vielleicht auf Süßigkeiten? Wie schwer ist es Ihnen gefallen? Haben Sie etwas vermisst? Haben Sie bemerkt, dass Sie eine Wahlmöglichkeit haben? Und wenn Sie jetzt die Fastenzeit beenden, genießen Sie! Ich wünsche Ihnen sonnige, fröhliche und erholsame Ostertage.
Setzen Sie sich am Familientisch, im Meeting, oder an anderen Orten immer an den selben Platz? Experimentieren Sie doch diese Woche mal damit, bewusst einen anderen Platz einzunehmen – wie geht es Ihnen damit? Welche Gefühle nehmen Sie wahr? Verändert sich etwas? Wie reagieren die anderen?